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Sternsinger Aktion in unserer Pfarre

Am 3. und 4. Jänner 2019 waren wieder Sternsinger in unserem Pfarrgebiet unterwegs. Insgesamt wurden 3.500 Euro an Spenden gesammelt wofür sich Pfarrer P. Josef bei der Pfarrgemeinde bedankt. 

Herzlicher Dank gilt vor allem auch den Kindern, den Begleitpersonen und bei allen die bei der Organisation mitgeholfen haben.

Zum Abschluss der Aktion feierten wir am 6. Jänner um 9:30 Uhr den Festgottesdienst gemeinsam mit den Sternsinger-Kindern.

Gesegnete Weihnachten und Gottes Segen im Neuen Jahr

Wir Franziskaner wünschen Ihnen eine gnadenvolle Weihnachtszeit und Gottes Segen im Neuen Jahr 2019.


Die Weihnachtskrippe in der Franziskanerkirche stammt im Wesentlichen aus dem Jahr 1896. Peter Neuböck schuf die Krippenfiguren. Über dem Krippenaufbau wurde 1988 vom Maler Franz Weiß ein triptychonartiger Hintergrund-Prospekt entworfen.

Es war gerade der Hl. Franziskus, der die Idee hatte, "das Kind von Bethlehem [...] so greifbar wie möglich mit Augen schauen" zu lassen.
Im Jahr 1223 ließen er und seine Mitbrüder in einer Grotte des Felsenklosters Greccio mit der Hilfe und unter reger Beteiligung der dortigen Landbevölkerung zum Weihnachtsevangelium eine „Krippe“ mit echtem Ochs und Esel erstehen [vgl. Celano]. Ein Fresko an der Grottenwand in Greccio erinnert noch heute an dieses Ereignis.

Zwei neue Gesichter im Franziskanerkloster Graz

Br. Nikodemus
Br. Ambrosius

Das neue Arbeitsjahr bringt  im  Franziskanerkloster und damit für die Pfarre Mariae Himmelfahrt wieder “Peronalwechsel”.
Nach seiner Weihe zum Priester im Sommer ist P. Karl Maria Schnepps ins Kloster nach Hall in Tirol gezogen. Dort wirkt er in  der Seelsorge und setzt  an der Tiroler Landesuniversität in Innsbruck seine Studien fort.
In Graz freut sich die Brüder-Gemeinschaft  über den Neuzugang zweier Mitbrüder.
Der Software-Ingenieur Paul Michael Glößl (38) stammt aus der steirischen Landeshauptstadt. Seit seiner  Einkleidung im vergangenen Jahr  in Brixen trägt er den Ordensnamen  Nikodemus. Br. Nikodemus studiert  nun  Fachtheologie an  der Theologischen Fakultät  der Karl-Franzens-Universität.  
Und der Chemielaboriant Michael Josef Grill (45) ist in Windischgarsten (Oberösterreich) aufgewachsen.  Auch er hat im vergangenen Jahr das Noviziat in Brixen absolviert  und  trägt seither den Ordensnamen Ambrosius. Br. Ambrosius macht in  Graz eine  Ausbildung  zum Krankenpflege-Assistenten.
“Man  darf bei allen dunklen Ereignissen, die es in der Kirche auch gibt und angesichts des Rückgangs von Berufungen zu Priestern und Ordensleuten nicht  vergessen, dass es trotzdem immer noch Menschen gibt, die sich aufmachen, Christus nachzufolgen“, sagte der Provinzialminister der Franziskaner in Österreich, P. Oliver Ruggenthaler, als er im September den beiden ehemaligen Novizen die Ordensgelübde abnahm. Die Wirklichkeit gelte es, wahr- und ernstzunehmen, aber sich nicht das Leben davon schlecht reden lassen, meinte er.
Das “Juniorat” in Graz zählt inzwischen acht Mitbrüder.

Allerheiligen und Allerseelen im Franziskanerkloster

Donnerstag, 01.November  - Allerheiligen:
sonntägliche Gottesdienstordnung

Freitag, 02.November - Allerseelen:
16:00 Uhr: feierliches Requiem

für die Verstorbenen Mitbrüder, Wohltäter und Pfarrmitglieder

17:00 Uhr: Vesper und Andacht in der Gruft


Ausblick weitere Termine im November:

Samstag, 10. November: 9:00 Uhr: hl. Messe für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Ordensgemeinschaft

Montag, 12. November. Theresienwerk "Zukunft säen – Segen sein"
16:40 Uhr: Anbetungsstunde im Geiste der Hl. Therese von Lisieux in der Jakobikapelle. abschließend sakramentaler Segen

Freitag, 16. November: 
Nach den Gottesdiensten um 9:00 und 16:00 Uhr: persönlicher Einzelsegen erteilt mit der Bitte um Gesundheit oder einem persönlichen Anliegen 

Sonntag, 18. November 
9:30 Uhr: Pfarrgottesdienst. Anschließend sind Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen

Christkönig-Sonntag, 25. November • 20:00 Uhr: Messe mit rhythmischen Liedern, gestaltet von der Gruppe „Gundi&Wir“

Taize-Treffen in Graz

Die Stadt Graz steht im Oktober im Zeichen eines grenzübergreifenden Glaubens. Und zwar im doppelten Sinn: ökumenisch und international.

Auf Einladung der Kirchen findet vom 25. bis 28. Oktober in der steirischen Landeshauptstadt ein Jugendtreffen der ökumenischen Taizé-Bewegung statt. Unter dem Motto „SHARING FUTURE“ kommen junge Menschen aus Österreich, Slowenien, Ungarn, Kroatien, der Slowakei und anderen Ländern in die steirische Landeshauptstadt.

Drei Tage lang werden tausende Jugendliche zwischen 18 und 35 Jahren gemeinsam beten, ihren Glauben bezeugen, in Workshops arbeiten und neue Freundschaften knüpfen. Unterkommen sollen die zahlreichen Gäste bei Gastfamilien in der Stadt oder der Umgebung. 

„Das Jugendtreffen in Graz will eine Möglichkeit sein, Verständnis unter den Menschen zu fördern, Vorurteile zu überwinden und neue Wege gegenseitigen Vertrauens in unserer heutigen Welt zu bahnen“,heißt es in der Beschreibung. Zahlreiche Kirchen in der Innenstadt werden zu Orten des gemeinsamen Betens, Singens oder Nachdenkens. Die Gebete im Stadtzentrum sind offen für alle, eine Anmeldung dafür ist nicht notwendig. Seit Monaten helfen Ehrenamtliche in verschiedenen Teams bei der Vorbereitung dieses Treffens. Auch unsere Franziskanerkirche „Maria Hilf“ wird in Organisation und Ablauf eingebunden sein. Wer sich vorstellen kann bei Empfang, Essensausgabe, Workshops, Gebetsorten, musikalischer Begleitung, Info- und  Erste Hilfe-Punkt mitzuhelfen, kann sich unter taizegraz@gmail.com melden.

Die Jugendlichen, die sich auf den Weg nach Graz machen, wollen ganz im Sinn der Taizé-Bewegung ihren Glaubensweg vertiefen und ihren Sinn für Solidarität schärfen. Ihr Pilgerweg führt sie zu Quellen des Vertrauens, wo sie Erfahrungen von Freundschaft, Versöhnung und Frieden machen können. 

Das geschieht nicht nur während der Liturgie. Deswegen laden die Organisatoren auch alle Bewohner von Graz ein, die Türen ihrer Häuser zu öffnen und den jungen Pilgern Gastfreundschaft anzubieten. Die Teilnehmenden brauchen kein Bett, sie bringen eine Matte und einen Schlafsack mit. Sie brauchen kein Mittag- und Abendessen, das stellt Taizé-Graz zur Verfügung. Sie brauchen nur zwei Quadratmeter, ein einfaches Frühstück „und die Herzensgüte der Gastgeber“. Tagsüber sind die Gäste außer Haus,

um am Programm des Treffens teilzunehmen. Am Sonntag essen die Teilnehmenden mit den Gastgebenden zu Mittag, bevor sie am Nachmittag die Heimreise antreten.

Wenn Sie Gastfreundschaft anbieten, mithelfen oder sich gar selbst zum Treffen anmelden wollen, melden Sie sich bitte mittels dem in vielen Kirchen aufliegenden Flyer, im Internet über www.taize.fr/graz oder über die Katholische Jugend

Steiermark an, oder schreiben Sie einfach eine Mail an taizegraz@gmail.com. Auch während des Treffens wird an einem der Innenstadt-Standorte ein Informations- und Anmeldepunkt organisiert werden. (Br. Moritz Windegger)

Besuche auch diesen Link

Fotos Erntedank und Klosterfest 2018

Erntedank und Klosterfest

Wir laden herzlich ein:
ERNTEDANK mit KLOSTERFEST im Franziskanerkloster Graz

Sonntag, 07. Oktober 2018
9:30 Uhr Erntedankgottesdienst

Musikalische Gestaltung: Franziskuskantorei und Kantorei Mariahilf
 
Im Anschluss gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank, Möglichkeit zur Klosterführung.

Die Brüder des Franziskaner-Konventes und der Pfarrgemeinderat laden dazu alle sehr herzlich ein!

Hochfest des Hl. Franziskus

Am Mittwoch, 3. Oktober 2018 laden wir um 19:00 Uhr zur Transitus-Feier - Heimgang unseres Ordensvaters Franz von Assisi.

Am Donnerstag, 4. Oktober begehen wir das Hochfest des Hl. Franziskus und wir feiern um 09:00 und 16:00 Uhr einen festlichen Gottesdienst.

Die Schwestern und Brüder der franziskanischen Familie laden herzlich dazu ein!

Photos des Requiems für Mitbruder Didacus Sudy

 

Br. Didacus Sudy verstorben

In Dankbarkeit für sein Leben und Wirken nehmen wir Abschied von unserem Bruder, dem Franziskaner Didacus (Albert) Sudy OFM den Gott am Sonntag, 9. September um 20 Uhr in sein ewiges Reich gerufen hat.

Br. Didacus wurde am 1. August 1931 in Unterauersbach, Pfarre Gnas in der Oststeiermark, als eines von zehn Kindern der Eltern Ignaz und Aloisia, geb. Platzer, geboren.
Von den zehn Kindern der tiefreligiösen Familie, von denen zwei noch leben, wählten vier den geistlichen Stand, sein Bruder Hans wurde Priester, zwei Schwestern traten bei den Schulschwestern in Eggenberg ein. Am 28. August 1949 trat Br. Didacus in Maria Lankowitz
in das Noviziat ein und legte 1953 die feierliche Profess ab. Ab 1964 war die Küche des Grazer Klosters sein Arbeitsbereich. Er versorgte hier nicht nur die Brüder im Haus, sondern auch die Schüler im damaligen Franziskanerseminar, für die er nicht nur kochte, sondern in den Ferien auch Sommerlager und Bergtouren organisierte. Seine besondere Liebe gehörte der alten Klosterbibliothek mit ihren kostbaren Schätzen, für die er einen digitalen Katalog anfertigen ließ. Ebenso sorgsam machte er sich an die Katalogisierung der Notenbestände des Klosters wie der Archivalien, für die er auch die entsprechende Ausstattung besorgte.
Schon in den 80-er Jahren übernahm er die Betreuung unseres Kirchenchores. Br. Didacus sorgte dafür, dass mit Herrn Bolterauer ein angesehener Dirigent kam und mit der Gründung der „St. Franziskus-Kantorei“ auch organisatorisch eine neue Grundlage geschaffen wurde. Br. Didacus war in den letzten 20 Lebensjahren oft krank. Er hatte
eine schwere Herzoperation, litt unter Osteoporose und starken Rheumaschmerzen.
Er hat selbst darum gebeten, ins Altersheim gehen zu können. Im St. Anna-Heim in St. Leonhard fand er dann ab Februar gute Pflege und gute Gemeinschaft.
Am Sonntag 9. September erlitt er einen Herzinfarkt. Um 19 Uhr konnte er in der Intensivstation des Landeskrankenhauses noch mit Guardian P. Josef telefonieren, aber schon wenig später hörte sein Herz zu schlagen auf.

Das Requiem feiern wir am Mittwoch, 19. September um 11 Uhr in der Grazer Franziskanerkirche, anschließend begleiten wir unseren Mitbruder zur letzten Ruhe auf dem St. Peter-Stadtfriedhof.
Den Rosenkranz beten wir am Montag, 17. und Dienstag, 18. September jeweils um 19 Uhr in der Franziskanerkirche.


Die Mitbrüder im Franziskanerkloster Graz und in der Franziskanerprovinz Austria vom Hl. Leopold

Mathilde und Sr. Maria Cordis Sudy (Schwestern)


In Sinne des Verstorbenen bitten wir, von Blumenspenden abzusehen, stattdessen um eine Gabe für unser Missionshilfswerk „FRANZ HILF“, RLB NÖ-Wien BLZ: 32000, Kto: 19126506, IBAN: AT91 3200 0000 1012 6506

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Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel - Patroziniumsfest

Mittwoch, 15. August: Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel (Mariä Himmelfahrt), Patroziniumsfest unserer Kloster- und Pfarrkirche.

11:30 Uhr: Festgottesdienst - Messe in C-Dur von Ludwig van Beethoven. musikalische Gestaltung: Grazer Sommerchor mit Solisten und Instrumentalisten unter der Leitung von Mag. Herbert Bolterauer.

Solisten:
Gertraud Santner, Sopran
Elisabeth Weber, Alt
Matthias Paar, Tenor
Roland Fischer, Bass

 


KRÄUTERSEGNUNG
am Patroziniumsfest unserer Kloster- und Pfarrkirche
zu den hl. Messen um
6.30, 9.30, 11.30 und 20.00 Uhr

Bitte Kräuter und Blumen selbst mitbringen!

Wir laden Sie herzlich dazu ein!


In der sakralen Kunst wird die Mutter Jesu – sei es von Malern oder von Bildhauern -  in verschiedenen Situationen ihres Lebens dargestellt, die aus einzelnen Bibelstellen abgeleitet worden sind.

Hier sieht man ihren eigenen Tod – beziehungsweise ihre „Aufnahme in den Himmel“ (ASSUMPTIO Mariae), die „HIMMELFAHRT Mariens“, auf einer Wolke knieend oder stehend, den Blick nach oben, zur Dreifaltigkeit gerichtet, die sie (eventuell mit einer Krone) erwarten.

Hochfest des Leibes und Blutes Christi - Fronleichnam

Am Donnerstag, 31. Mai 2018 feiern wir Fronleichnam.

Um 8:00 Uhr feiern wir die Heilige Messe im Grazer Dom.
9 Uhr Fronleichnamsprozession zum Grazer Hauptplatz.
An die dortige Schlussfeier mit einer Ansprache von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und dem Eucharistischen Segen schließt eine Agape auf Einladung der Grazer Pfarren an.


Hl. Messen in der Franziskanerkirche um: 06:30, 11:00 und 20:00 Uhr.



Fronleichnam leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort für das eucharistische Brot ab: „vronlichnam“ was soviel wie Herrenbleib bedeutet. „Vron“ ist der Herr, „lichnam“ ist der Leib. Deshalb wird es auch Hochfest des Leibes und Blutes Christi genannt.

Eucharistisches Fest

Das Fronleichnamsfest entstand im 13. Jahrhundert und geht auf Visionen der heiligen Juliana von Lüttich (+ 1258) zurück. Papst Urban IV. hat 1264 Fronleichnam als Fest des Herrenleibes festgesetzt, um fröhlich und jubelnd der Einsetzung der Eucharistie zu gedenken, zusätzlich zum Gründonnerstag, der auch dieses Geheimnis feiert.
Unter Papst Johannes XXII. wurde es 1317 endgültig weltweit festgelegt.

Blumen, Menschen, Freude


In Gestalt der geweihten Hostie in der Monstranz wird Christus durch den Ort, die Stadt getragen und die Fronleichnamsprozessionen verkünden die christliche Freude über die Gegenwart Jesu Christi.

Gegenwärtiger Leib Christi

Jesus Christus ist in dieser Welt gegenwärtig und für uns im eucharistischen Brot zugänglich. Dankbarkeit, Freude und Segen – sie laden zur Prozession ein und über die ganze Schöpfung wird der Segen Gottes ausgesprochen.

(Quelle: Katholische Kirche Steiermark)

Rückblick Lange Nacht der Kirchen im Franziskanerkloster

Die Lange Nacht der Kirchen 2018 hat heuer im Franziskanerkloster große Resonanz bei den Besuchern der verschiedenen Veranstaltungen gefunden.
Am Anfang stand die gemeinsame Vesper in der Kirche, die Br. Emmanuel-Maria musikalisch gestaltete. Der schon bewährte Gebetsabend „Nightfever“ zog Menschen jeden Alters an und eröffnete einen Raum für Stille, Gebet, Gesang und Begegnung.

Insgesamt vier Führungen gaben Einblicke aus ganz verschiedenen Perspektiven auf das Franziskanerkloster: Eine Gartenführung mit ORF-Kräuterexpertin Christine Lackner wurde zur Schule für äußere und innere Achtsamkeit. Eine andere Gartenführung mit den Graz Guides blickte auf die historische und theologische Seite der Gärten im Franziskanerkloster. Innerhalb der Klostermauern gewährte Br. Johannes-Maria Einblick in das „Kloster-Familienalbum“, in die barocke Gemälde-Galerie mit rund vierzig Heiligen des  Franziskanerordens. Die vierte Führung, eine klassische Führung durch Geschichte und Gegenwart des Klosters, musste aufgrund der großen Nachfrage geteilt werden, sodass unser Hausoberer P. Josef selbst spontan eine Gruppe durch das Kloster führte und die andere Hälfte der Besucher wurde von Br. Karl Maria durch Raum und Zeit des Klosters begleitet.

Während der ganzen Langen Nacht betreuten Mitglieder des Pfarrgemeinderates die Agape im Kultursaal des Klosters. Bei Getränken und Broten konnten sich die Besucher zwischendurch stärken.

In der Mitte der Langen Nacht, um 21 Uhr, fand in der Kirche die Lesung „Der Sonnengesang des Hl. Franziskus“ statt. Michael Rast las mittelalterliche Texte, teils von Franz von Assisi selbst verfasst, teils aus frühen Legenden über ihn. Der ukrainische Saxophonist und Komponist Mykhailo Ievtushenko kontrastierte die alten Texte auf überzeugende Weise mit eigenen, zeitgenössischen Werken. Rast und Ievtushenko haben sich beide im Vorfeld mit dem Charakter der Texte auseinandergesetzt. Ievtushenko betonte, dass es ihm wichtig war, mit der Akkustik der Kirche zu arbeiten und mit wenig Spiel viel Melodie und Harmonie zu erreichen. Ihm war bewusst, dass er im Rahmen der Lesung und im Raum der Kirche eine besondere Spielmethodik anwenden musste. Der Ukrainer verriet im Nachhinein, dass er das letzte Stück extra für die Lange Nacht und im Blick auf den Sinn der gelesenen Texte komponiert hatte.

So gab die Lange Nacht der Kirchen im Franziskanerkloster Graz auf verschiedene Weise Anlass, Geschichte und Gegenwart, Tradition und Leben, Innen und Außen fruchtbar in Beziehung zu setzen.
(Br. Karl M. Schnepps OFM)

Priesterweihe von Br. Karl Maria Schnepps

WIr laden Sie herzlich ein zur Priesterweihe
von Br. Karl Maria Schnepps OFM

durch Diözesanbischof Dr.Wilhelm Krautwaschl

Sonntag, 17. Juni 2018
um 15.00 Uhr im Grazer Dom

 

Die KLOSTERPRIMIZ feiern wir am
Sonntag, 01. Juli 2018
um 11.30 Uhr in der Franziskanerkirche

Die Franziskaner laden herzlich dazu ein!

Maiandachten im Franziskanerkloster

Im Monat Mai 2018 laden wir zu den Maiandachten herzlich ein: Jeden Montag um 19:00 Uhr anstelle der Anbetung.

 

Montag, 14. Mai 2018, 19:00 Uhr: Kapelle im Joanneum (Eingang Raubergasse)

Montag, 21. Mai, 19:00 Uhr: Franziskanerkirche

Montag, 28. Mai, 19:00 Uhr: Kapelle im Joanneum

Die Franziskaner wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest

Wir laden Sie herzlich ein zur Mitfeier der Osterliturgie:

Karsamstag, 31. März:
Stille Anbetung beim Hl. Grab in der Antoniuskapelle den ganzen Tag.

19 Uhr: Feier der Osternacht mit der Feuerweihe im Kreuzhof, Kerzen mit Tropfschutz liegen bereit.
Motetten zur Osterzeit von der Franziskuskantorei und Volksgesang.

Ostersonntag  1. April 2018: Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus.
Hl. Messen um 06:30, 9:30 und 20:00 Uhr,
11:30 Uhr Festgottesdienst "Mozart Missa solemnis C-Dur"
Gestaltet von der Franziskuskantorei und Kantorei Mariahilf, Solisten, Grazer Instrumentalisten, Leitung: Mag. Herbert Bolterauer


2. April 2018: Ostermontag
Hl. Messen um 06:30, 9:30 und 11:30 Uhr. Um 20 Uhr keine Hl. Messe

Sonntag, 8. April 2018:
9;30 Uhr: Gottesdienst mit Erwachsenentaufe und Firmspendung

Theaterstück "JUDAS" in unserer Kirche am 3. März

Wir laden Sie herzlich ein zur Aufführung des Theaterstücks Judas von Lot Vekemans
 
Am Samstag, 3. März 2018 findet um 19:30 Uhr in unserer Kirche die Aufführung der mobilen Produktion "Judas" des Schauspielhauses Graz statt.
Das Stück wurde mit großem Erfolg bereits letztes Jahr in verschiedenen Grazer Kirchen aufgeführt. Der Eintritt ist frei.
 
Nähere Informationen sind auf Website des Schauspielhauses Graz zu finden:
https://www.schauspielhaus-graz.com/play-detail/judas

Fest der Darstellung des Herrn - Maria Lichtmess

Wir laden Sie ein am Freitag, 2. Februar 2018, das Fest der Darstellung der Herrn - Maria Lichtmess mitzufeiern.

Kerzensegnung bei den Gottesdiensten um 6:30 Uhr, 9 Uhr und 16 Uhr


Am Samstag, 3. Februar, wird nach allen Gottesdiensten um 6:30, 9:00 und 16:00 Uhr der Blasius-Segen erteilt.


Am Samstag, 10. Februar um 16 Uhr: Gottesdienst mit Krankensalbung

Bedeutung von Mariä Lichtmeß - Darstellung des Herrn

Fresken im Kreuzgang des Franziskanerklosters
Hans Holbein der Ältere, 1501

Das Fest Mariä Lichtmeß heißt auch Darstellung des Herrn, lateinisch: Praesentatio Jesu in Templo, altertümlich Jesu Opferung im Tempel, volkstümlich Mariä Lichtmess (früher auch Mariä Reinigung, lateinisch: Purificatio Mariae) oder (veraltet) Unser Lieben Frauen Lichtweihe.

Der 2. Februar ist/war traditionell der Tag, an dem die Tannenbäume aus den Kirchen geräumt und die Krippenfiguren verpackt werden. Es ist das letzte Fest in der Weihnachtszeit. Das Datum berechnet sich vom 25. Dezember her, denn zählt man vom 1. Weihnachtstag 40 Tage weiter, kommt man zum 2. Februar. 40 Tage sind in der jüdisch-christlichen Tradition ein Zeitmaß, dass sich in den 40 Tagen der Fastenzeit wiederfindet. (Heute gilt verbreitet das Fest "Taufe des Herrn" als Ende der Weihnachtszeit.)

Der biblische Bezug von Lichtmeß ist die alttestamentliche Vorschrift, dass Frauen sich 40 Tage nach der Geburt einer kultischen Reinigung unterziehen müssen. Da der Erstgeborene Gott geweiht war, wurde er im Tempel "dargestellt".
Der Name Lichtmeß (-messe) erklärt sich daraus, dass die Kerzen für das kommende Jahr geweiht wurden. Das Licht symbolisiert Christus. Die mit nach Hause genommene Kerze wurde beim Gebet wie auch bei Unwettern angezündet. Für Knechte und Mägde gab es einige Tage frei, da die Weihnachtszeit offiziell mit Lichtmeß endete und die Feldarbeit begann.

Die Lichtsymbolik leitet sich direkt aus dem Bericht bei Lukas her. Als die Eltern das Kind in den Tempel bringen, werden sie von dem greisen Simeon und der 84-jährigne Witwe Hanna erwartet. Simeon nennt das Kind „ein Licht, das die Heiden erleuchtet und Herrlichkeit für sein Volk Israel.“

Das Preislied des Simeon wird in der Komplet, dem letzten Teil des kirchlichen Stundengebetes, gebetet:
„Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast,
ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel."

(Lukas 2,29-32)

Im Kreuzgang des Franziskanerklosters waren um das Jahr 1600 in den Bogenfeldern der Süd- und der Westseite ein Zyklus von Fresken mit Szenen aus dem Leben Jesu (nach Kupferstichen von Maarten de Vos) gemalt worden.
Heute sind davon leider nur mehr wenige, und noch dazu bloß bruchstückhaft und kaum mehr erkennbar, erhalten.
Eines davon lässt in der oberen Hälfte gerade noch die Szene der ‚Darstellung Jesu im Tempel‘ erkennen: Links Josef und Maria, die offensichtlich das Jesukind dem Hohenpriester entgegenhält oder vor ihm auf den Altar legt, und rechts daneben Hanna und der greise Simeon.
Das spätere Durchbrechen von Türöffnungen und das Ausweissigen des gesamten Kreuzgangs um 1700 haben die Fresken größtenteils zerstört und überdeckt. Erst um 1974 wurden sie teilweise wieder freigelegt.

Sternsinger Aktion in unserer Pfarre

Am 3. und 4. Jänner waren wieder Sternsinger in unserem Pfarrgebiet unterwegs. Insgesamt wurden 5.000 Euro an Spenden gesammelt wofür sich Pfarrer P. Josef bei der Pfarrgemeinde bedankt. 

Herzlichen Dank auch bei den Kindern, den Begleitpersonen und bei allen die bei der Organisation mitgeholfen haben.

Zum Abschluss der Aktion feierten wir am 6. Jänner um 9:30 Uhr den Festgottesdienst gemeinsam mit den Sternsinger-Kindern.