13. April 2025: Palmsonntag
Hl. Messen um 6:30, 9:30, 11:30 und 20:00 Uhr
09:30 Uhr Palmweihe am Franziskanerplatz, anschließend Prozession in die Kirche und Gottesdienst. Bei Schlechtwetter ist die Palmweihe im Kreuzgang.
Beichtmöglichkeiten in der Karwoche:
am Montag bis Mittwoch: während der Gottesdienste.
Donnerstag bis Samstag von 9-11 Uhr und 15:30 bis 17:00 Uhr
Gründonnerstag, 17. April 2025:
16 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, danach stille Ölbergandacht in der Antoniuskapelle
Karfreitag, 18. April:
9 Uhr Kreuzwegandacht
16 Uhr Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus
Karsamstag, 19. April:
Segnung der Osterspeisen um 8, 9, 10, 11, 12, 14 und 15 Uhr
Stille Anbetung beim Hl. Grab in der Antoniuskapelle den ganzen Tag.
20 Uhr: Liturgie der Osternacht, beginnend mit der Feuerweihe im Kreuzhof
Ostersonntag, 20. April 2025:
Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus.
Hl. Messen um 06:30, 9:30 Uhr, 11:30 und 20:00 Uhr
11.30 Uhr Festgottesdienst: "Otto Nicolai, Messe in D-Dur" v. J. Haydn,
gestaltet von SolistInnen, Instrumentalensemble, Franziskuskantorei, Kantorei Mariahilf unter der Leitung von Veronika Karner
21. April 2025: Ostermontag
Hl. Messen um 06:30, 9:30, 11:30.
Keine Hl. Messe um 20:00 Uhr.
Änderungen vorbehalten
Unter den folgenden Links finden Sie online Angebote zu Feier der Gottesdienste zu Hause. Kirche ist und bleibt auch so lebendig!
Hier finden Sie die Angebote für online Gottesdienstfeiern.
Texte zum Sonntag finden Sie auf der Website des Sonntagsblattes.
Im Schatten der Angst
Der Hoffnung trauen
im Nicht-Mehr und Noch-Nicht
zwischen gestern und morgen
das Heute bejahen
machtlos zulassen
dass ich nicht leisten muss
was ich nicht leisten kann
aufhören mir zu beweisen
dass ich es doch könnte
Grenzen spüren
und ihnen erlauben zu sein
ahnen, dass die Zerrissenheit
mich öffnet für Neues
der Angst vor Schwäche und Versagen
offen ins Auge sehen
die verheißungsvolle Zukunft
nicht mit Befürchtungen erschlagen
Schritt für Schritt
suchen und suchen
und weitergehen
mich von Gottes Zumutung
wandeln lassen
wachsen sein für Gottes alltägliches
Ich-bin-da-für-dich
Im Schatten der Angst
der Hoffnung trauen
und mich Tag für Tag entscheiden
fürs Leben
(Almut Haneberg)
Ich wünsche Dir Oasen der Gnade
zwischen den Unbarmherzigkeiten.
Ich wünsche Dir eine Hoffnung mit
festem Schuhwerk und unbestechlichen Augen.
Ich wünsche Dir auf dem Weg durch Dein Scheitern
Geduld und den österlichen Segen,
damit Verzweiflung zum Glauben reift.
Der Auferstandene segne Dich mit Hoffnung,
damit Dein Leben Dein Weg wird.
Der Dich Begleitende
sei in Deinen Träumen und Sehnsüchten,
damit du daraus leben kannst.
Der Dich meinende lege Geborgenheit und Wärme in Deine Angst,
damit Deine Geduld reifen kann.
In der Karwoche laden wir ein zur Aussprache und Beichte
Montag-Mittwoch: während der Gottesdienste
von Donnerstag bis Samstag:
9:00 bis 11 Uhr und
von 15:30 bis 17:00 Uhr
Die Woche vor Ostern ist in allen christlichen Konfessionen dem Gedächtnis des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Christi gewidmet. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen und Christinnen die wichtigste Woche des Kirchenjahres.
Abendmahl. Kreuzestod und Auferstehung
„Kar“ stammt vom althochdeutschen Wort „chara“ oder „kara“ und bedeutet klagen, trauern. Schon aus dieser Übersetzung wird die Bedeutung dieser Woche verständlich. Abendmahl, Kreuzestod und Auferstehung Jesu gehören zusammen.
Bis zum 4. Jahrhundert feierte man in der Osternacht alle drei Ereignisse an einem einzigen Tag. Heute feiern wir die „drei österlichen Tage vom Leiden, Tod und Auferstehung des Herrn“.
Ein neuer Morgen ist uns verheißen
in dem die Nacht
der Verunsicherung und der Zweifel
erhellt wird durch unerwartete Lichtblicke
Eine neue Lebensqualität ist uns zugesagt
im alltäglichen Annehmen
der durch-kreuzten Hoffnungen
die uns daran erinnern
dass Leben immer auch verletzlich bleibt
Eine neue Solidarität ist uns versprochen
weil unsere verschlossenen Herzenstüren
von innen geöffnet werden
mit dem Segenswunsch:
FRIEDE SEI MIT EUCH
Ein neues Glück ereignet sich in uns
im Hinabsteigen in den Grund unserer Ängste
damit sie verwandelt werden
und unsere Schwächen zu Stärken werden
Ein Auferstehungsfest feiern wir:
wir stehen auf für den Frieden
halten einander die Hände
lassen uns durch dich
zum Tanz der Hoffnung bewegen.
(Pierre Stutz)
Ich wünsche uns Osteraugen,
die im Tod bis zum Leben,
in der Schuld bis zur Vergebung,
in der Trennung bis zur Einheit,
in den Wunden bis zur Herrlichkeit,
im Menschen bis zu Gott,
in Gott bis zum Menschen,
im Ich bis zum Du
zu sehen vermögen.
Und dazu alle österliche Kraft!
(Bischof Klaus Hemmerle)